Im Januar hatte ich meine Premiere mit meinem interaktiven Vortrag „Grenzen im Coaching“ – Wann ist es nicht mehr Coaching? Wann ist es nicht mehr „meins“? beim Chapter Norddeutschland des ICF (International Coach Federation) in Husum.

Die dortige Leiterin des Chapters Friederike Frey sendete mir einen schönen Rückblick auf die Veranstaltung:

Rückblick: 23. ICF Chapter Norddeutschland – 11. Januar 2013

„Grenzen im Coaching“ – Wann ist es nicht mehr Coaching? Wann ist es nicht mehr „meins“?

Ein Thema, dass viele neue Gesichter und Interessenten für das ICF Chapter mobilisiert hat.

Dass diese Selbstverantwortung eines jeden Coaches so brisant sein kann, war uns zu Beginn unserer Überlegungen für dieses Thema gar nicht soooo bewusst. „Wann ist es nicht mehr Coaching? Wann ist es nicht mehr „meins“? Wann muss ich abgeben? Muss ich abgeben?“ Eine tief verankerte Selbstverständlichkeit in unserer Coaching-Arbeit und verbindliche voraussetzende ICF-Kernkompetenz.

So stieg Roman Czychi (selbst Mitglied der ICF) in das Thema ein: „Coaching oder Beratung? Coaching oder Therapie? Coaching oder Supervision? Coaching oder Mediation?“ Verteilte die ICF Kernkompetenzen als Grundlage für die Diskussion und stellte die Frage in den Raum: „Wie gehe ich als Coach an der Schnittstelle damit um?“

So kamen wir gar nicht dazu, uns an einen Leitfaden zu halten. Roman Czychi (http://about.me/permanaut) – eigens aus München angereist und sich genau diesem Thema verpflichtet – machte schon bald den Beamer aus. Ließ seine intensive Vorbereitung unveröffentlicht und steuerte den Abend mit aufmerksamer Fragestellung und Moderation. Er animierte zu unterschiedlichen Sichtweisen, spornte die tiefgründige Diskussionen an und setzte damit einen spontanen Lernprozess in Gang. Reflektionen, Feedback und umfangreiche Praxiserfahrungen der vertretenen Berufsgruppen, beschenkte uns mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten und Sichtweisen… …und dem Mut, auch achtsam die eigenen Grenzen zu weiten.

„Grenzen im Coaching“ – Ein Thema mit Nachgang und dem Appell zur Vertiefung. In der Arbeit mit Menschen ist der Umgang mit Grenzen, der sich aus Themenstellungen, Kompetenzfragen und auch aus eigenen inneren Grenzen ergibt, ein kritischer Erfolgsfaktor.

In diesem Sinne

Herzliche Grüße Ihr

ICF Chapterhost-Team Norddeutschland

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